Mit der Software StateMonitor Maschinendaten erfassen, auswerten und visualisieren

Wie steigere ich die Produktivität der Fertigung? Wie behalte ich den Überblick bei der Mehrmaschinenbedienung? Lohnt sich die Investition in eine neue Werkzeugmaschine? Der StateMonitor hilft Entscheidungen in Bezug auf die Fertigungsoptimierung zu treffen.

Die Monitoring- und Management-Software StateMonitor ermöglicht eine Echtzeitsicht auf den Fertigungsstatus von CNC-Werkzeugmaschinen. Der StateMonitor erfasst Maschinendaten steuerungsunabhängig und bietet eine Vielzahl von detaillierten Auswertungen. Lassen Sie sich über den Messenger E-Mails zu vordefinierten Ereignissen schicken, z. B. wenn die Maschine steht, der Kühlmittelstand niedrig ist oder ein Programm abgeschlossen ist. Den Funktionsumfang können Sie mit verschiedenen Software-Optionen individuell erweitern.

Die neue StateMonitor-Version 1.6.0 bietet die folgenden zusätzlichen und erweiterten Möglichkeiten:

  • NEU: Energiedaten erfassen, visualisieren und auswerten
  • NEU: Daten vom Werkzeugbruchsensor TD 110 empfangen und auswerten
  • Erweitert: Programmlaufzeiten auswerten

Die Funktionen des StateMonitor im Überblick

Neu ab StateMonitor Version 1.6.0:

  • Energiemonitoring: Erfassen Sie die tatsächlichen Energieverbräuche zu elektrischer Energie, Druckluft und Prozesswasser, indem Sie die Energiesignale zusätzlicher Sensoren einbinden. Werten Sie die Energiedaten und die dazugehörigen Kosten nach Maschinen sowie nach Programmlaufzeiten aus.
  • Erweiterte Auswertung von Programmlaufzeiten: Werten Sie summierte Programmläufe in einen speziellen Diagramm aus. Sie erkennen direkt unproduktive Anteile und können den Erfolg von Maßnahmen zur Steigerung der Produktivzeiten jederzeit prüfen
  • Anbindung Werkzeugbruchsensor TD 110: Empfangen Sie Meldungen des induktiven Werkzeugbruchsensors TD 110 mit dem StateMonitor und lassen Sie sich bei einem Werkzeugbruch über den Messenger sofort informieren. Außerdem können Sie die Ergebnisse der Werkzeugprüfungen auswerten

Voraussetzungen für den Betrieb

Außer HEIDENHAIN DNC kann Ihre Maschine über drei weitere Schnittstellen an den StateMonitor angeschlossen werden – und auch ältere Maschinen sind nicht per se von einer Anbindung ausgeschlossen. Hier erfahren Sie mehr über die Möglichkeiten und notwendigen Vorkehrungen für die Installation der Software StateMonitor in Ihrem Unternehmen.

Voraussetzungen für die Inbetriebnahme

Freiraum

Wie Václav Huta den StateMonitor nutzt

Neue Maschinen und Technologien sollen neue Freiheiten eröffnen. Das ist für Václav Huta ein zentrales Thema. Jetzt hat der Inhaber des tschechischen Werkzeugherstellers Nafo seinen Maschinenpark über die HEIDENHAIN Software StateMonitor vernetzt.

Zur Reportage

„Läuft die Fertigung, wie sie soll? Der StateMonitor weiß es.“

Senior Sales Manager Simon Voit im Interview

Wie die smarte StateMonitor-Software von HEIDENHAIN die Produktivität steigert und Anwender die Fertigung immer im Blick behalten – egal, wo sie sind.

Zum Experteninterview

Nachtflug zum Mond

Endutec überwacht die automatisierte Nachtfertigung von Mondfahrzeugteilen mit der MDE-Software StateMonitor von HEIDENHAIN

Welcher Teilefertiger kann von sich behaupten, dass seine Werkstücke auf den Mond fliegen? Der Zwölf-Mann-Betrieb Endutec am Chiemsee hat nach den Sternen gegriffen: Er fräste 30 Teile, die zunächst als unfräsbar galten. Diese sind jetzt fester Bestandteil der „Mission to the Moon“, dem ersten deutschen Flug zum Mond.

Zur Reportage

Stimmen aus der Praxis

„Wir können mit unseren Daten nicht in die Cloud gehen. Deshalb muss auch eine Monitoring- Software unabhängig von der Cloud funktionieren, sodass wir die Hoheit über unsere Daten behalten.“

Štefan Čabra
Direktor bei Schelling, Slowakei

„Wir überspielen mit dem StateMonitor Auswertungen von Maschinenaufträgen ins ERP-System. Bei der Vielzahl an Bauteilen im Werkzeugbau ist es immens wichtig, einzelne Auftrags- und Laufzeiten auszuwerten.“

Johannes Herzog
Teamleiter Fräsen Formenbau bei Toolcraft, Deutschland

„Meine Arbeit wurde durch den StateMonitor eindeutig verbessert und erleichtert. Ich kann die Situation immer in Echtzeit kontrollieren, ohne notwendigerweise vor der Maschine zu stehen.“
         

Federico Vidali
Anwender und CAD/CAM-Programmierer bei RS Meccanica, Italien

10 Minuten unerkannter Maschinenstillstand je Schicht bei 5 Maschinen im Dreischichtbetrieb an 264 Tagen bei einem Stundensatz von 80 Euro kosten 52800 Euro im Jahr.

3.168 zusätzliche Spindelstunden erhalten Sie, wenn sich bei 5 Maschinen im Zweischichtbetrieb die produktive Maschinenzeit um 15 % erhöht.

Die Anbindung der Anlage an den StateMonitor über HEIDENHAIN DNC dauert 3 Minuten, wenn Ihre Maschine über das Netzwerk erreichbar ist.

Ihre Maschine kann über 5 unterschiedliche Schnittstellen an den StateMonitor angebunden werden: HEIDENHAIN DNC, OPC UA, MTConnect, ModbusTCP und FOCAS.

Benutzerdokumentation

Wie installieren Sie die Software StateMonitor richtig? Alle wichtigen Informationen erhalten Sie in der Installationsanleitung. 

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Die ausführliche Bedienungsanleitung hilft Ihnen beim Betrieb der Software StateMonitor. 

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